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Neu: Rufnummer zu jedem beliebigen Zeitpunkt mitnehmen

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Egal, ob du BASE Kunde bist oder bei einem anderen Mobilfunkanbieter einen Vertrag hast: Wenn du dich zu einem Anbieterwechsel entscheidest, aber deine Rufnummer behalten möchtest, geht das ab jetzt viel einfacher.
Bislang war es so, dass du erst deinen alten Vertrag kündigen und dann bei Vertragsende in einem recht engen Zeitraum die sogenannte Portierung (Rufnummernmitnahme) beantragen musstest. Hatte man aber den neuen Vertrag diesbezüglich „zu früh“ abgeschlossen oder gab es in der Wechselfrist ein Problem bei der Portierung, blieb die alte Rufnummer endgültig beim alten Vertrag – und man durfte wegen des Anbieterwechsels allen Freunden, Familie & Co. eine neue Rufnummer schmackhaft machen.

Flexible Rufnummernmitnahme

Seit letzter Woche ist das anders: Alle Mobilfunk-Kunden, egal ob bei BASE oder einem anderen Anbieter, können ihre Rufnummer jetzt jederzeit zu einem anderen Anbieter mitnehmen – unabhängig von eventuellen Restlaufzeiten des bestehenden Vertrags (der dann allerdings kostenpflichtig bis zum Kündigungstermin weiterläuft). Auf diese flexible Portierung habt ihr sogar Anspruch, denn sie ist eine Vorschrift des Telekommunikationsgesetzes, das seit Mai in Kraft ist. „Seit Mai? Und was war in den Monaten dazwischen?“, fragt jetzt vielleicht einer von euch. Ehrliche und unspektakuläre Antwort: Diese Übergangszeit hatte der Gesetzgeber vorgesehen, um die technische Umsetzung zu verwirklichen. Und die war alles andere als einfach.

Aufwändige Umstellungsphase

Die flexible Rufnummernmitnahme bedeutete eine echte Herausforderung für alle Netzbetreiber – auch für uns. Immerhin waren unsere IT-Systeme bislang darauf ausgelegt, eine Portierung nur zusammen mit einer Kündigung durchzuführen. Außerdem müssen bei der Portierung ja immer zwei Netzbetreiber oder Dienstanbieter zusammenarbeiten. Für die neue Rufnummernmitnahme waren deshalb aufwändige Systemanpassungen und viele Abstimmungen mit den anderen Anbietern erforderlich. In der Übergangszeit haben wir vorzeitige Portierungen trotzdem schon durchgeführt, wenn auch zunächst nur manuell. Gleichzeitig haben wir die automatischen Prozesse für die neue Rufnummernmitnahme vorbereitet und installiert.

Jetzt geht alles automatisch

Inzwischen erledigen wir sämtliche Rufnummer-Portierungen wieder automatisch und haben die Umstellung auf die flexible Rufnummernmitnahme reibungslos abgeschlossen. Bitte habt aber Verständnis dafür, dass es gerade jetzt in der Anfangsphase noch etwas „Sand im Getriebe“ geben könnte. Auch wenn es keine Hinweise darauf gibt, dass etwas nicht funktioniert: Vorsorglich haben wir zusätzliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bereitgestellt, um die Portierungs-Prozesse zu überwachen. So können wir zeitnah auf etwaige unvorhergesehene Vorfälle reagieren. Und falls doch mal etwas vorkommen sollte, kommentiert einfach diesen Artikel oder meldet euch bei uns auf Facebook oder Twitter.


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